Marionettentheater:Unseliger Pakt

(Foto: Veranstalter)

Trotz der Wirren des Dreißigjährigen Krieges hat es die Familie der Webersleut zu Wohlstand gebracht. Der allerdings ist auf einen unseligen Pakt mit dem Goggolori zurückzuführen, der als Gegenleistung das erste und auch einzige Kind der Familie, die Tochter Zeipoth, fordert. Eine bayerische Version des Pakts mit dem Teufel ist die Geschichte "Der Goggolori" von Michael Ende, die auf einer Volkssage mit heidnischen, mystischen und christlichen Motiven basiert. Ob das junge Mädchen noch zu retten ist, das erfahren die Zuschauer an diesem Samstag, 21. April, von 20 Uhr an, wenn das Münchner Marionettentheater die Geschichte in der Vertonung von Wilfried Hiller auf der Bühne an der Blumenstraße 32 spielt. Unter dem Titel "Der Goggolori - Eine bairische Mär mit Musik" kommen in dieser Mundart-Inszenierung Marionetten, Handpuppen, Schauspieler und Masken zum Einsatz. Karten gibt es unter t 26 57 12.

© SZ vom 21.04.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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