Lerchenau:Weiterer Schritt zur Unterführung

Die Verbindung der südlichen Lerchenau mit der Moosacher Straße und der U-Bahnstation Oberwiesenfeld rückt ein bisschen näher: Für die seit 2008 geforderte Fuß- und Radwegunterführung unter dem Nordring der Bahn hat das Eisenbahnbundesamt nun im Zusammenhang mit der Plangenehmigung den Bezirksausschuss (BA) angehört. Der lange gehegte Wunsch des BA gehe damit wieder einen Schritt in Richtung Erfüllung, schreibt der BA-Vorsitzende Markus Auerbach (SPD) in einer Mitteilung. Die Fahrzeiten in die Stadt würden durch die Unterführung für viele junge Familien kürzer. Der Bau der Unterführung, die nördlich in die Wilhelmine-Reichard-Straße und südlich in die Straße Am Oberwiesenfeld münden wird, werde aus einem städtebaulichen Vertrag mit dem Industrieunternehmen Knorr Bremse finanziert, so Auerbach. Der Lokalpolitiker rechnet damit, dass der Bau Mitte bis Ende 2016 beginnt und etwa drei Jahre dauern wird. Wann der Bau der neuen Grünanlage an der Schittgablerstraße abgeschlossen sein wird, ist noch offen. Angekündigt ist, dass der BA Ende dieses Jahres zu dem Projekt angehört wird.

© SZ vom 26.11.2015 / ssr - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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