Langwieder See:Auf zu grünen Ufern

Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder dem Badebus: Etwas außerhalb, aber trotzdem gut erreichbar liegt im Münchner Westen der Langwieder See.

Michael Namberger, Text: D. Bartosch

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Er ist ein Idyll im Westen Münchens: Der Langwieder See zählt mit seinen 18 Hektar zu den größten Badeseen der Stadt. Er ist das Ergebnis des nahen Autobahnbaus in den dreißiger Jahren. Doch heute wirkt er mit seinen dichtbewachsenen grünen Ufern sehr natürlich.Fotos: Michael Namberger Text: Dagmar Bartosch

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Die vielen Bäume um den See spenden an heißen Sommertagen Schatten. Die Plätze darunter sind begehrt und an Sonnenscheinwochenenden rar, denn dann belagern die Münchner zuhauf die Wiesen um den See.

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Hier macht das Planschen Spaß: Der See hat in den letzten Jahren wie auch in dieser Badesaison immer die Leitwerte zur Badewasserqualität eingehalten. Je später der Sommer, desto mehr machen sich allerdings die Enten bemerkbar, die am See leben, so dass man beim Schwimmen schon mal Entenkot ausweichen muss - Natur pur eben.

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Nicht nur die Badegäste schätzen die gute Wasserqualität. Allerlei Fischarten tummeln sich in dem bis zu acht Meter tiefen Gewässer: von Rotfederschwärmen bis zu Speisefischen wie Hecht, Zander, Aal und Karpfen. Am Langwieder See darf mit einer Erlaubniskarte auch geangelt werden.

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Platz zum ausgiebigen Sonnenbaden bieten die Holzterrassen, die in den See hinein ragen. Wer sich lieber sportlich betätigen will, kann sich auf den beiden Beachvolleyballfeldern auspowern, die am südlichen Ende des Sees liegen. Ein Wehrmutstropfen: Die Urlaubsstimmung wird hier von der nahen Autobahn getrübt, auf die der Blick zwangsläufig fällt. Auf der Liegefläche merkt man davon allerdings nichts.

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Der Langwieder See ist Teil des Naherholungsgebiets Langwieder Seenplatte. In direkter Nachbarschaft liegen noch der Luß See und der Birken See. An den Langwieder See kommen vor allem Familien zum Baden.

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So leer ist der Biergarten des Hotels am Langwieder See im Sommer nur zur frühen Morgenstunde: Mit der einen oder anderen Maß und Brezen kann man hier den See genießen. Der Biergarten grenzt direkt ans Seeufer.

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Am Langwieder See darf auch gegrillt werden. Allerdings gelten gewisse Regeln: Erlaubt ist das Grillen nur in der dafür vorgesehenen Grillzone am langezogenen Ostufer des Sees. Nach dem Grillen gilt: Die Asche muss in den speziellen Behältern entsorgt werden.

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Wer zum Langwieder See will, hat verschiedene Möglichkeiten: Mit dem Fahrrad sind es vom Marienplatz etwa 16, vom Pasinger Bahnhof noch 6 Kilometer. Nach dieser kleinen Radtour tut die Abkühlung im See doppelt gut. Wer nicht mit dem Auto kommen will, kann am Wochenende und in den Ferien ab dem S-Bahnhof Lochhausen mit dem Badebus fahren. Je nach Wetter fahrt er alle 20 Minuten zwischen 11 und 19 Uhr (weitere Infos gibt es hier).

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