Landtagswahl in München:Stimmkreis 107: Ramersdorf

Gerade saniert: die Wallfahrtskirche Maria Ramersdorf. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Das sind die Kandidaten im Münchner Stimmkreis Ramersdorf.

Markus Blume (CSU)

Markus Rinderspacher (SPD)

Jörg Breyer (Freie Wähler)

Susanne Kurz (Grüne)

Manfred Krönauer (FDP)

Moritz Lindenthal (Linke)

Richard Progl (Bayernpartei)

Andreas Meißner (ÖDP)

Günther Meyer (Piraten)

Iris Wassill (AfD)

Sabine Ziegler (mut)

Marie Burneleit (Die Partei)

Thomas Frank (Tierschutzpartei)

Till Arnold (V-Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer)

Der Stimmkreis 107 Ramersdorf gehört eigentlich zwei einstigen Großparteien. Hier treten mit CSU-Generalsekretär Markus Blume und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Markus Rinderspacher zwei Politpromis gegeneinander an, die in Bayern was zu sagen haben. Dass es künftig weniger sein wird, davon kann man ausgehen. 2013 hatte Markus Blume sich den Stimmkreis mit 43,0 Prozent direkt geholt, insgesamt waren 61,5 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne gegangen. Der Stimmkreis 107 ist unverändert geblieben, er erstreckt sich von den beinahe ländlich geprägten Gebieten von Trudering, Ramersdorf und Altperlach bis hin zur Messestadt Riem und nach Neuperlach.

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In Perlach und Trudering ist die Welt aus CSU-Sicht noch in Ordnung. Zum Stimmkreis gehören aber auch Ramersdorf und die Messestadt. Wer dort in einer Sozialwohnung lebt, für den gebe es Wichtigeres als Tierschutz, sagen selbst die Grünen.

Von Franz Kotteder
© SZ vom 08.10.2018 / fjk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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