Unterhaching:Heimatmuseum setzt auf Ausstellungen

Mit seinen jüngsten Ausstellungen wie jener zum 700-jährigen Bestehen der Ortskirche Sankt Korbinian ist das Heimatmuseum Unterhaching gut gefahren. Allein im Vorjahr zählte die Museumsmannschaft um ihren Vorsitzenden Harald Nottmeyer 1500 Besucher. Durch den dadurch erzielten Überschuss könne nun zum Beispiel in diverse weitere Ausstellungsprojekte investiert werden, die sonst nicht oder nur in sehr reduzierter Form realisiert werden könnten, heißt es in einer Pressemitteilung des Fördervereins. Auch für eine Aktualisierung und Neugestaltung der Vorgeschichte-Vitrinen reicht der Überschuss.

Getragen von diesem Erfolg, plant der Förderverein nunmehr eine ganze Reihe weiterer Ausstellungen, wie auf der jüngsten Jahreshauptversammlung des Vereins bekannt gegeben wurde. "Unterhachinger Soldaten im Ersten Weltkrieg", lautet der Titel einer Ausstellung, die in Vorbereitung ist. Von "Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg" handelt eine weitere Ausstellung. Auch das "Lutherjahr 2017" wird ein Thema werden. Und schließlich blickt das Museumsteam in die jüngste Vergangenheit und sammelt Geschichten und Fotos zum Thema "20 Jahre Landschaftspark Unterhaching."

© SZ vom 02.04.2016 / mm - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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