Unterhaching:Brücken geschlagen

300 Besucher beim Fest der Begegnung in Unterhaching

Es war ein Fest des Kennenlernens, der Toleranz und der ausgelassenen Stimmung: 300 Unterhachinger Bürger und Asylbewerber feierten am Wochenende in der Hachinga-Halle gemeinsam das zweite Fest der Begegnung. Ob bei Musik, beim Essen oder bei Gesprächen - an diesem Tag wurden viele Brücken zwischen den Kulturen geschlagen. So tanzten die Besucher zu den Klängen der Alto-Musi ebenso wie bei der Trommel-Session der Musikschule. "Viele Unterhachinger sind heute mit den Asylbewerbern ins Gespräch gekommen", freute sich Franziska Kindsmüller, Leiterin des Asylhelferkreises. Mitglieder des Treffpunkts, der Agenda 21, des Asylhelferkreises und der Arbeiterwohlfahrt hatten unter der Leitung von Klaus Schulze-Neuhoff ein unterhaltsames Programm zusammengestellt. Landrat Christoph Göbel (CSU) bezeichnete die Veranstaltung als "ein wunderbares Fest mit den Menschen, die zu uns gekommen sind". Vize-Bürgermeister Alfons Hofstetter (parteilos) hofft, dass mit dem Kennenlernen das Verständnis für die Probleme der Asylbewerber vertieft wird und echte Freundschaften geschlossen werden.

© SZ vom 11.05.2016 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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