Unterföhring:Schnelltest vor der Sitzung

Wenn der Unterföhringer Gemeinderat am Mittwoch, 12. Mai, von 19.30 Uhr an im Feststadel am Etzweg zu seiner nächsten Sitzung zusammenkommt, dann brauchen alle Teilnehmer einen negativen Corona-Test. Diese Vorgabe entfällt nur für Personen, die über einen vollständigem Impfschutz verfügen. Hintergrund dieser Regelung ist eine Empfehlung des bayerischen Innenministeriums. Angesichts der höheren Ansteckungsgefahr durch die britische Virus-Mutante soll so verhindert werden, dass sich Mandatsträger, Verwaltungsmitarbeiter und Besucher anstecken und im Nachgang Quarantänemaßnahmen für den Teilnehmerkreis angeordnet werden müssen und die Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit der kommunalen Gremien in Gefahr geraten, wie es aus dem Rathaus heißt. Zudem gilt für alle die Pflicht, während der gesamten Sitzung durchgängig eine FFP2-Maske zu tragen. Vor Betreten des Sitzungssaals muss für die Sitzungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse ein negativer PCR-Tests, der höchstens 48 Stunden alt sein darf, oder ein negativer POC-Antigentests, der nicht älter als 24 Stunden ist, vorgelegt werden. Nur im Notfall könne auch im Feststadel ein Selbsttest unter Aufsicht vorgenommen werden, so die Gemeinde.

© SZ vom 07.05.2021 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: