Unterföhring:Christkindlmarkt bringt Rekorderlös

Unterföhringer Vereine verteilen 37 500 Euro an soziale Projekte

Einen Reinerlös von 37 500 Euro hat der Unterföhringer Christkindlmarkt erzielt - und damit das Ergebnis vom Vorjahr (35 000 Euro) übertroffenen. "Am Ende war alles verkauft, auch die Waren aus den Partnergemeinden Kamsdorf und Tarcento", berichtet Marktleiter Stefan Ganser. Der Gesamterlös des Marktes, der seit 1983 stattfindet, liegt bei nunmehr fast einer halben Million Euro.

22 Vereine und Einrichtungen sind traditionell auf dem Platz vor dem Bürgerhaus vertreten und bieten Selbstgemachtes sowie Speisen und Getränke feil. Das eingenommene Geld wird vorrangig für Unterföhringer Hilfsorganisationen, aber auch soziale Einrichtungen außerhalb gespendet. In diesem Jahr werden die örtliche Nachbarschaftshilfe und Arbeiterwohlfahrt mit jeweils 7000 Euro bedacht, der Förderverein Kinder und Jugend Unterföhring erhält 2500 Euro, der Förderverein Soziale Dienstag 1000 Euro. Jeweils 2500 Euro bekommen die Jona Viskorf Stiftung, die sich um die Palliativpflege von krebskranken Kindern kümmert, und der Förderverein krebskranker Kinder Tübingen. Der MS-Gruppe Unterföhring werden 1000 Euro überwiesen, der örtlichen Hospiz-Initiative 2000 Euro, dem Flüchtlings-Helferkreis 3000 Euro, dem Verein für Kehlkopflose und dem Obdachlosenheim St. Bonifaz jeweils 1000 Euro. An die Flüchtlingshilfe "Baum der Hoffnung" gehen 4000 Euro, und auf Wunsch von Kindern in der Jugendfreizeitstätte und auf der Kinderfarm 1000 Euro an die Navis-Katastrophenhilfe sowie jeweils 500 Euro an ein Schulprojekt und an ein Hilfsprojekt des Kindergartens 2 in Afrika.

© SZ vom 20.12.2016 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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