Ampelschaltung wird verbessert

Nachbesserungen verspricht das Staatliche Bauamt bei der umstrittenen Ampel an der Kreisstraße M 3. Nach Angaben der Behörde wird im Laufe des Monats eine weitere Induktionsschleife eingebaut, damit der Verkehr besser fließen kann. Die Ampel wurde im Auftrag des Landkreises München an der Kreuzung der M 3 mit dem Oberen Aschheimer Weg errichtet und hatte vor allem in Unterföhring viel Ärger verursacht. Die Kommunalpolitiker halten die Ampel, von der vor allem Kieslastwagen beim Einfahren auf die Kreisstraße profitieren, für einen Stau-Verursacher auf der ohnehin viel befahrenen M 3. Seit der Inbetriebnahme der Ampel im Dezember habe man schon einiges verbessert, so das Bauamt: Die Ampel arbeite verkehrsabhängig, springe also nur dann auf Rot, wenn Fahrzeuge von Norden in den Oberen Aschheimer Weg abbiegen oder auf die M 3 einbiegen wollen. Die bestehende Induktionsschleife und der Radardetektor zur Erfassung des Verkehrs seien optimiert worden, um überflüssige Grün-Phasen auf dem Oberen Aschheimer Weg zu vermeiden; eine zweite Induktionsschleife solle die Situation weiter entspannen.