Straßenausbau ist beschlossene Sache

Diverse Varianten für den Ausbau der Zugspitzstraße sind untersucht worden, nun hat der Gemeinderat mehrheitlich eine Entscheidung getroffen: Die Kommune wird auf einen Grundstückserwerb verzichten, da es sich bei der entsprechende Fläche um Wald handelt und laut Gesetzt Ersatzflächen nötig würden. Man will vielmehr die bestehende Fläche optimal ausnutzen, um die maximale Anzahl an Parkplätzen bereitzustellen, erläuterte Peter Kotzur, Leiter der Bauabteilung. Beidseitig der 5,50 Meter breiten Fahrbahn sind Längsparkplätze sowie am südlichen Ende der Gartenabfallannahmestelle ein Wendehammer vorgesehen. Bei dieser Lösung wird auf einen Gehweg im Osten verzichtet. Zwei Änderungsanträge, nur einen Parkstreifen zu realisieren sowie eine reduzierte Fahrbahnbreite umzusetzen, wurden abgelehnt. Die Kosten liegen bei 868 000 Euro. Während der Straßenbaumaßnahmen wird die Annahmestelle für Gartenabfälle für mehrere Monate mittwochs geschlossen bleiben. Die Öffnungszeiten an den Freitagen und Samstagen bleiben davon unberührt.