Ottobrunn:Hospizkreis feiert 15-jähriges Bestehen

Eingerahmt von Auftritten von Chor und Orchester mit Matthias Müller und der Bigband des Gymnasiums Ottobrunn mit Silke Rottmann hat der Ottobrunner Hospizkreis sein 15-jähriges Bestehen gefeiert. Mehr als 150 Gästen waren zum Festabend ins Wolf-Ferrari-Haus gekommen, darunter Bürgermeister Thomas Loderer, Altlandrätin Johanna Rumschöttel, Bürgermeisterin Ursula Mayer aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn und ihre Kollegen Günter Heyland aus Neubiberg und Edwin Klostermeier aus Putzbrunn. Jeder der Anwesendenden bekam eine Chronik mit dem mit dem Titel "Bis zum Ende in Würde leben".

Wen braucht es im Hospizwesen, dass dieses Ehrenamt so bleiben kann und weiterhilft, ein Leben gut zu Ende gehen zu lassen? Hier machte Festredner Erich Rösch, Geschäftsführer des Bayerischen Hospiz- und Palliativverbandes, mit launigen und auch nachdenklichen Worten deutlich, dass nur ein stetes Arbeiten am Erhalt des Ehrenamtes im Hospizwesen dessen wahren Wert erhält, wie es in einer Mitteilung des Ottobrunner Hospizkreises heißt.

Susanne Naujoks-Heinrich stellten der Festgesellschaft an diesem Abend das Hospizprojekt an Schulen vor, und so führten acht Kinder und Jugendliche der Pfarrgemeinde St. Otto mit Hingabe die Geschichte "Leb wohl, lieber Dachs" von Susan Varley vor. Barbara Mallmann präsentierte das Buchprojekt "Geistreiche Geschichten hinter historischen Mauern", und der Schüler Moritz Sowa verzauberte die Zuhörer mit einer der schönsten Geschichten daraus.

© SZ vom 23.05.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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