Ottobrunn:Amnesty erinnert an die Menschenrechte

Thomas Loderer bekam von Sabine Rube die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte fürs Rathaus. (Foto: Claus Schunk)

Gerade in Zeiten, in denen die Menschenrechte vielerorts missachtet werden, ist es wichtig, immer wieder auf sie aufmerksam zu machen. Genau das haben die Ottobrunnerin Sabine Rube, Koordinatorin der Amnesty-International-Gruppe für den Bezirk München und Oberbayern, und drei andere Amnesty-Aktivisten am Dienstag getan. Sie haben Bürgermeister Thomas Loderer (CSU) und einigen Gemeinderäten in einem symbolischen Akt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als Plakat ins Rathaus gebracht. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember starteten zahlreiche Amnesty-Gruppen in diversen Städten eine solche Aktion. Der Tag erinnert an das Datum, an dem 1948 die Erklärung der Menschenrechte verabschiedet wurde. "Gerade in der Adventszeit ist es etwas Schönes, sich zu den Menschenrechten zu bekennen", hatte Rube im Vorfeld der Aktion gesagt. Bürgermeister Loderer sei gleich einverstanden gewesen. Wer weiß, vielleicht wird es in Zukunft in Ottobrunn nun noch humaner zugehen.

© SZ vom 15.12.2016 / dabo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: