Oberhaching:Wanderlampe im Impfzentrum

(Foto: Nicole Giesa)

Die Symbolik von rotem Licht ist immens: von der Illumination horizontalen Gewerbes bis zur roten Laterne, die der Tabellenletzte trägt. Die Wanderlampe Wanda der Künstlerin Nicole Giesa beleuchtet im Sinne von "Alarmstufe Rot" die schwere Lage, in der sich Kunst und Kultur befinden. Die Fotos der Lampe, die in den Warte- und Beobachtungsräumen des Impfzentrums Oberhaching hängen, erzählen von den Auswirkungen des Lockdowns - Wanda illuminiert geschlossene Orte. Es geht aber auch darum, sich im Impfzentrum wohlzufühlen. "Da passt Wanda mit ihrem warmen Licht, mit dem sie an vielen Orten Münchens leuchtet, hervorragend dazu", sagt Markus Bauer von den Johannitern, die das Zentrum betreiben. "Gleichzeitig werden die Bilder dort ausgestellt, wo wir durch jede Impfdosis gegen schwere gesundheitliche Folgen des Coronavirus kämpfen. Das macht die Ausstellung besonders."

© SZ vom 26.01.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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