Oberhaching:Feuerwehr wünscht sich mehr Unterstützung

133 mal musste die Freiwillige Feuerwehr Oberhaching im vergangenen Jahr ausrücken. Wie Kommandant Andreas Schwankl bei der Hauptversammlung berichtete, waren darunter 35 Brände und Brandmeldealarme, 84 technische Hilfeleistungen und 14 sonstige Einsätze. Karlheinz Strähuber, der stellvertretende Kommandant, hob in seinem Einsatzbericht zwei besonders bemerkenswerte Einsätze im Jahr 2018 hervor: einen Wohnhausbrand und einen Schwerlastkran, der umzustürzen drohte. Allerdings würde sich die Feuerwehr mehr Beistand der Bevölkerung wünschen. Vorstand Klaus Dexl unterstrich die Bedeutung für die Gemeinde, stellte jedoch fest, dass nur wenige Oberhachinger sowie ortsansässige Firmen durch eine fördernde Mitgliedschaft die Arbeit der Feuerwehr unterstützten.

Dexl gab einen Überblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, darunter das Grillfest, den Florianstag, den Stand auf dem Christkindlmarkt sowie den geplanten Umbau des alten Feuerwehrhauses in Furth, dem künftigen Standplatz für den im Besitz der Feuerwehr befindlichen Oldtimer. Der Vorstand bedankte sich bei der Gemeinde für die Zusammenarbeit und gab einen Ausblick auf das 150. Gründungsjubiläum. Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaft Andrea Zoppelt (zehn Jahre), Josef Weiß (25), Rudolf Handschuher (30) sowie die Ehrenmitglieder Franz Biersack (75) und Wilhelm Neuhauser (70).

© SZ vom 11.01.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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