168 Frauen und Männer haben sich am ersten Blutspendetermin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Oberhaching beteiligt. Die Organisatoren werten die Teilnahme als klaren Erfolg. Als prominenter Spender ließ sich auch Oberhachings Bürgermeister Stefan Schelle rund einen halben Liter Blut entnehmen. Dafür, dass es der erste Blutspendetermin des BRK in Oberhaching war, habe es "wirklich gut geklappt", sagt Felix Strobel, ehrenamtlicher Leiter des Deisenhofener Roten Kreuzes.
"Die Stimmung war trotz gelegentlicher Wartezeiten gut, die Zusammenarbeit mit dem Team des Blutspendedienstes hat gut geklappt und auch der Forstnersaal war insgesamt geeignet", so Strobel. Die eigentliche Blutspende nahm der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes vor, die ehrenamtlichen Helfer des Deisenhofener Roten Kreuzes - die Bereitschaft zählt etwa 80 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen - unterstützten aber vorher bei der Werbung, registrierten die Spender, betreuten und verpflegten sie hinterher.
Gerade in der Ferienzeit werden Blutspenden dringend gebraucht. Dann steigt die Zahl der Unfälle, während potenzielle Blutspender verreist sind. Der nächste Termin in Oberhaching steht noch nicht fest. Eine Übersicht mit allen Terminen im Umland findet sich tagesaktuell unter www.blutspendedienst.com oder kann telefonisch bei der Hotline unter 0800/119 49 11 erfragt werden (kostenlos aus dem deutschen Festnetz).