Neubiberg:Warten auf den Mensa-Anbau

Wegen Umplanungen beginnen Arbeiten am Gymnasium erst später

Weil umgeplant werden musste, verschiebt sich der Baubeginn für den Erweiterungsbau am Neubiberger Gymnasium voraussichtlich um etwa vier Monate. Er ist nun für Ende März kommenden Jahres angesetzt. Grund für die Verzögerung ist, dass der Gemeinderat sein Einvernehmen für die ursprüngliche Planung nicht erteilt hat. Deshalb hat vor kurzem der Zweckverband staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises eine Planänderung samt sich daraus ergebender Bauabläufe beschlossen.

Am Gymnasium Neubiberg soll ein Erweiterungsbau entstehen, durch den mehr Platz für die Mensa und die Schüler in der offenen Ganztagsschule geschaffen wird. Der Anbau aus dem Jahr 2004 soll dazu nach Westen hin erweitert werden. Der Gemeinderat wünschte sich, dass eine Abstandsfläche von fünf Metern zwischen Gebäude- und Grundstücksgrenze bestehen bleibt und erteilte daher das Einvernehmen nicht. Um die zeitliche Verzögerung möglichst gering zu halten, wurden die Planer laut Beschlussvorlage des Zweckverbands mit der Umplanung entsprechend dem Wunsch beauftragt. Der Baukörper wurde nun verkürzt und verbreitert. Es muss unter anderem die Statik neu berechnet werden. Welche Kosten die Umplanung hervorrufen wird, ist laut Schulzweckverband noch offen.

© SZ vom 25.10.2017 / dabo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: