Visuelle Gegensätze

Die Künstlerin Nina Danelon lässt sich inspirieren von der Kollision der Gegensätze, von visuellen und inneren Konflikten, die für sie wieder den Ursprung darstellen für neue Ideen und neue Welten. "Auf diese Weise spiegelt sich ein Teil unserer Existenz in meinen Arbeiten wider: Sie ist nie ganz zu greifen und oft durch Zufälle mitbestimmt und geprägt", erklärt die gebürtige Italienerin, die seit 2009 in München lebt. Vom kommenden Wochenende an zeigt Danelon in der Neubiberger Galerie "Galliani" neue Plastiken und Arbeiten auf Leinwand und Papier, die in den vergangenen drei Jahren entstanden sind. Die Ausstellung "Movimento" wird am Samstag, 9. Juli, um 20 Uhr eröffnet. Als besondere Gäste werden dort Lady Alexa und ihr Butler Ernst auftreten: ein "Walkact" unter der Leitung von Myriam Gbur von "Masken-Theater-Spiel". Nina Danelon studierte an der Accademia di Belle Arti in Rom. Ihr Interesse galt schon früh unterschiedlichen Disziplinen der bildenden Künste. In den Werken spielen das Intuitive, Geheimnisvolle, Surreale, Sinnliche und das Widersprüchliche eine wichtige Rolle. Die Ausstellung in der Galerie Galliani, Hauptstraße 55, in Neubiberg dauert bis zum 5. August.