Neubiberg:Frieden und Konfliktkompetenz

Unipräsidentin Merith Niehuss (Mitte) und Vizepräsidentin Eva-Maria Kern mit den Preisträgern und Preisträgerinnen. (Foto: Universität der Bundeswehr München/Siebold)

Beim Dies Academicus an der Universität der Bundeswehr werden Nachwuchswissenschaftler für herausragende Arbeiten geehrt

Spannende Forschungsprojekte, viele Urkunden: Die akademische Feierstunde "Dies Academicus" an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg ist für die geehrten Nachwuchswissenschaftler wie für die Gäste stets eine beliebte Veranstaltung. So kamen zuletzt nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause wieder Vertreter aus Politik, Militär und Wissenschaft im Audimax zusammen.

"Die Forschung hat trotz fehlender Konferenzen in Präsenz hervorragende Erfolge gefeiert", betonte Uni-Präsidentin Merith Niehuss. Besonders das im vergangenen Jahr gegründete Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr habe viele bemerkenswerte Vorhaben vorzuweisen. Unter anderem erwähnte sie das Projekt More, bei dem ein Modellcampus entstehen soll, der die nachhaltige Mobilität der Zukunft ganzheitlich aufzeigen soll.

Unter den fünf exzellenten Nachwuchswissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen wurde etwa Mathias Jaudas für seine Arbeit zum Thema "Psychologie weitergeben" geehrt. Er entwickelte und evaluierte ein online-basiertes Programm zur Vermittlung mediationsspezifischer Konfliktkompetenz. Patrick Körbs erhielt einen Forschungspreis für seine Arbeit "Die Sorge der Päpste um den Frieden. Eine ethische Analyse der Botschaften zum Weltfriedenstag".

© SZ vom 29.10.2021 / dabo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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