Neubiberg:Freie Wähler fordern direkte Busverbindung

Der Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler in Neubiberg, Reiner Höcherl, und die Gemeinderatskandidaten der Gruppierung fordern die schnellstmögliche Wiederherstellung der innerörtlichen direkten Busverbindung zwischen den drei Ortsteilen Neubiberg, Universität der Bundeswehr und Unterbiberg. Mit Fahrplanwechsel Mitte Dezember wurde der Linienbus 211 nach Unterbiberg eingestellt. Stattdessen endet die Linie nun in Neuperlach Süd. Dies hat Vorteile für die Einwohner im Osten Neubibergs, wegen des Umsteigens in Neuperlach Süd, aber Nachteile für alle Fahrgäste, die von Unterbiberg nach Neubiberg und umgekehrt wollen. Für sie verlängern sich die Fahrtzeiten und erhöhen sich Kosten. Die drei für den Schülerverkehr eingesetzten Verstärkerlinien morgens, mittags und nachmittags decken den Bedarf nach Ansicht der Freien Wähler nicht ab. Auch sehen die Freien Wähler für Grundschüler auf der Linie ein Sicherheitsrisiko durch den Zwang zum Umsteigen. Eine Direktverbindung von Unterbiberg nach Neubiberg sei nicht nur für Schüler, sondern für Pendler jeden Alters wie auch für Arzt- oder Behördenwege wichtig. Die Freien Wähler laden daher alle Interessierten zum Bürgerdialog "Offene Runde" am Donnerstag, 23. Januar, in der Gaststätte Neubiberger Hof, Hauptstraße 2, ein. Beginn ist um 19 Uhr.

© SZ vom 20.01.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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