Landkreis:SPD will Mobile Reserve in der Flüchtlingshilfe

Die SPD-Kreistagsfraktion fordert Landrat Christoph Göbel (CSU) zum Aufbau einer sogenannten Mobilen Reserve von freiwilligen Helfern auf. Hintergrund ist die Inbetriebnahme der neuen Stabsstelle Asyl im Landratsamt zum 1. Oktober. SPD-Fraktionssprecherin Ingrid Lenz-Aktas hält Göbel nun dazu an, innerhalb dieser neuen Abteilung "kommunenübergreifend die Helferkreise im Landkreis" zu koordinieren. Derzeit, schreibt Lenz-Aktas in dem Antrag ihrer Fraktion, gebe es eine "überwältigende Zahl von ehernamtlichen engagierten Helferinnen und Helfern". Allerdings meldeten sich in manchen Kommunen oft mehr Ehrenamtliche, als benötigt würden; als Mobile Reserve könnten diese auch in anderen Gemeinden oder Städten des Kreises zum Einsatz kommen. Idealerweise, so der Vorschlag der SPD, sollte dieser Einsatz durch die Stabsstelle gelenkt werden.

© SZ vom 30.09.2015 / müh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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