Landkreis:Kreissparkasse schüttet Geld aus

Zwölf regionale Einrichtungen mit 74 000 Euro unterstützt

Die Stiftung der Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg hat bis Mai annähernd die gleiche Summe ausgeschüttet wie im kompletten Jahr 2016: fast 74 000 Euro. Zur offiziellen Spendenübergabe mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung, Landrat Christoph Göbel (CSU), fanden sich Vertreter der zwölf begünstigten Einrichtungen in der Sparkasse ein.

Eine Förderung rein aus den Kapitalerträgen der Stiftung wäre aufgrund der Niedrigzinsphase undenkbar. Deshalb schießt die Sparkasse seit Jahren Mittel zu. "Es ist in der aktuellen Zinslandschaft äußerst ungewöhnlich, dass eine Stiftung ihr Wirken nicht reduzieren muss, sondern sogar ausbauen kann", bedankte sich der Landrat beim Vorstand der Kreissparkasse. Viele Spendenempfänger betonten, die Realisierung ihrer Projekte sei ohne Stiftungsmittel nicht möglich.

Die größte Fördersumme erhält der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt mit 12 750 Euro. Mit dem Betrag werden Mitarbeitern in der Ganztagsbetreuung Fortbildungen ermöglicht. Über 10 000 Euro kann sich der Verein Stadtteilarbeit freuen. Der Verein Dein Nachbar erhält 9850 Euro, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft 7000 Euro, der Hospizkreis Ismaning 6310 Euro und der Sozialdienst katholischer Frauen 5841 Euro. Jeweils 5000 Euro gehen an den Verein Amyna und Integra aus Taufkirchen. Das katholische Pfarramt St. Severin in Garching erhielt 4500 Euro, das Schumann Orchester Pullach 1000 Euro. Die Volkshochschule im Würmtal wurde mit 2600 Euro unterstützt, die Schäftlarner Konzerte mit 4000 Euro.

© SZ vom 05.07.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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