Kirchheim:Vorarbeiten für die Gartenschau

In der Gemeinde werden Leitungen verlegt, die unter dem neuen See liegen würden

Von Christina Hertel, Kirchheim

In vier Jahren sollen in Kirchheim die ersten Besucher der Landesgartenschau um einen See spazieren. Die Bauarbeiten dafür haben inzwischen begonnen. Gerade lässt die Gemeinde die Trinkwasserleitungen, die unterhalb des Sees verlaufen würden, verlegen. Ansonsten könnte es passieren, dass bei einem Schaden Seewasser in die Leitungen dringt und das Trinkwasser kontaminiert, wie das Rathaus in einer Pressemitteilung schreibt. Durch die Verlegung bleiben die Leitungen außerdem für Reparaturen zugänglich. Allerdings müssen für die Bauarbeiten Geh- und Radwege gesperrt werden. Die Gemeinde ließ deshalb einen Notgehweg an der Hauptstraße südlich der Grund- und Mittelschule errichten.

Auch die Westseite der Heimstettner Straße südlich der Parkplätze an der Grund- und Mittelschule wird zeitweise gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können in dieser Zeit nördlich der Grund- und Mittelschule über das Schulgelände von der Hauptstraße in die Heimstettner Straße gelangen und umgekehrt. Aufgrund der wechselweise halbseitigen Sperrung könne es zu Behinderungen für den Fahrverkehr in der Heimstettner Straße sowie in der Hauptstraße kommen, schreibt das Rathaus in seiner Mitteilung.

Außerdem laufen derzeit bereits die ersten Vorbereitungen für das Neubaugebiet "Kirchheim 2030", das in und um den geplanten Ortspark entsteht. Das Kommunalunternehmen Ver- und Entsorgung München Ost, die AFK Geothermie sowie die Stadtwerke München verlegen derzeit Wasser-, Fernwärme- und Gasleitungen südlich der Grund- und Mittelschule sowie im Bereich der Heimstettner- und der Hauptstraße.

© SZ vom 16.06.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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