Kirchheim:Passionskonzert mit "Stabat Mater"

Giovanni Battista Pergolesis "Stabat Mater" gehört zu den beliebtesten Sakralwerken der späten Barockmusik. Inspiriert ist die Komposition vom mittelalterlichen Gedicht "Stabat mater dolorosa" (lateinisch für "Es stand die Mutter schmerzerfüllt") und fertig gestellt hat Pergolesi sie 1736 in den letzten Wochen seines Lebens. Ursprünglich nur für zwei Solostimmen komponiert, wurde das Werk etwa 60 Jahre nach Pergolesis Tod mit einem vierstimmigen Chorarrangement versehen und in dieser Fassung erklingt es auch diesen Samstag, 19. März, in der Pfarrkirche St. Peter in Heimstetten. Die Sopranistin Manuela Schmid und die Altistin Anja Bier übernehmen den Solopart, ein Ensemble von 15 Sängern - Mitglieder des Oratorienchors Heimstetten - stellt sich dem chorischen Part. Begleitet werden sie von einem Streichquartett mit Leiterin Christine Gampl an der Truhenorgel.

Der Konzertabend in St. Peter, der gleichzeitig eine musikalische Einstimmung auf das Geschehen der Karwoche und der österlichen Feiertage sein soll, wird mit zwei Motetten von Schütz und Brahms eröffnet und der Triosonate aus dem "Musikalischen Opfer" von Bach. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, Karten zu zwölf Euro und ermäßigt acht Euro gibt es an der Abendkasse.

© SZ vom 19.03.2016 / wat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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