Science Fiction im VHS-Kino

Wurmlöcher gehören zu dem Verrücktesten, was sich theoretische Physiker ausgedacht haben. Verrückter wäre es nur, wenn es diese sonderbaren Abkürzungen durch Raum und Zeit tatsächlich in der Natur geben sollte. Bislang ist die Beweislage dürftig, aber im Science-Fiction-Film "Interstellar" aus dem Jahr 2014 wurde sehr fantasiereich und sehr clever dieses Was-wäre-wenn-Szenario zu einer Vater-Tochter-Geschichte gesponnen, die die Fesseln von Raum und Zeit sprengt. Am Mittwoch, 22. Juli, ist der Film im Kino der Volkshochschule Ismaning, Mühlenstraße 15, zu sehen. Beginn der Vorstellung ist um 19.30 Uhr. Bei dieser Gelegenheit wird der Astrophysiker Andreas Müller "Interstellar" einer streng wissenschaftlichen Prüfung unterziehen, "bei der hoffentlich kein Auge trocken bleiben wird", wie die VHS in ihrer Ankündigung der Veranstaltung schreibt.