Ismaning:Richtfest für neue Gymnasiumshalle

Ein wenig verzögert hat sich der Bau der neuen Sporthalle für das Ismaninger Gymnasium, Schuld daran ist nach Angaben der Gemeinde das Wetter: Der zwischenzeitliche heftige Wintereinbruch hatte die Arbeiten behindert. Nun aber konnten die Verantwortlichen Richtfest feiern. Am Donnerstag, neun Monate nach dem ersten Spatenstich, präsentierte Bauleiter Wolfgang Wild mit den beteiligten Zimmerern den Rohbau an der Aschheimer Straße, unweit vom Seidl-Kreuz-Weg, wo das Gymnasium eingezogen ist.

Dort entsteht die von der Schulfamilie sehnsüchtig erwartete Dreifachhalle mit angegliedertem vierten Hallenteil und ausfahrbarer Tribüne für den Schulsport; außerdem sollen auch Vereine die Halle nutzen können und somit die derzeitigen Hallenkapazitäten im Ort, insbesondere die Sporthalle an der Osterfeldstraße, entlastet werden. Geplant ist, die neue Turnhalle Ende dieses Jahres zu übergeben. Die Landschaftsbauarbeiten für die Freisportanlagen werden voraussichtlich Ende November 2020 fertig.

Die Gemeinde investiert dafür 20 Millionen Euro, von denen der Landkreis 5,8 Millionen übernimmt. Ursprünglich wäre die Halle aufgrund der komplizierten Bodengegebenheiten noch teurer geworden, der Gemeinderat hatte jedoch eine Obergrenze von 20 Millionen festgesetzt. Dafür wurde etwa auf eine Tiefgarage verzichtet.

© SZ vom 06.04.2019 / gnA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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