Wenn das mal keine Kampfansage ist: der Pavillon 21 Mini Opera Space auf dem Münchner Marstallplatz.
Der Chef-Designer und CEO des Architekturbueros Coop Himmelb(l)au, Wolf D. Prix, kam persönlich zur Einweihung am Montag.
Der Pavillon sieht mit seinen Zacken, schrägen Prismen und unregelmäßigen Kanten aus wie ein Bergkristall.
Die Zacken sollen den Lärm der Umgebung nach oben hin ableiten. Wie gut die Fläche den Schall tatsächlich reflektiert, wird sich bei der Eröffnung am 24. Juni herausstellen.
Der neue Münchner Bau bringt nur vorübergehend das historische Ensemble aus dem Gleichgewicht. Er soll järhlich nur während der Festspiele zum Einsatz kommen.