Hohenbrunn:Blühende Landschaften

Für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten haben die Hohenbrunner Bauernschaft und die Jagdgenossenschaft im vergangenen Jahr Blühwiesen angelegt. Dieses Projekt setzen sie 2019 fort: 30 000 Quadratmeter landwirtschaftliche Nutzfläche quer über die gesamte Hohenbrunner Rodungsinsel verteilt sollen zu Wiesen voll mit Ölrettich, Kornblumen, Buchweizen, Ringelblumen, Dill, Koriander und anderen Kräutern werden. Bis zum Ende des folgenden Winters wollen die Landwirte diese Wiesen nicht bearbeiten, um Bienen und Insekten möglichst lange Nahrung zu bieten. 2018 bezuschusste die Gemeinde das Projekt. Ob es auch in diesem Jahr eine finanzielle Unterstützung geben wird, entscheidet der Umwelt- und Klimaausschuss am Donnerstag, 31. Januar. Damit auch die Bürger möglichst viele Flächen zum Blühen bringen, stellt die Gemeinde kostenloses Saatgut zur Verfügung. Es reicht jeweils für drei bis vier Quadratmeter. Außerdem schuf die Gemeinde im vergangenen Jahr auf verschiedenen gemeindlichen Flächen dauerhafte Blühwiesen - etwa am Bauhof und am Munagelände.

© SZ vom 16.01.2019 / chrh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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