Ein Turm, höher als die höchsten Baumwipfel im Forst der Muna, des alten Munitionsgeländes. Am besten aus Holz. So etwas würde Bürgermeisterin Ursula Mayer (CSU) den Bürgern von Höhenkirchen-Siegertsbrunn schenken, wenn die Gemeinde nicht auf die Finanzen achten müsste. Ein Vorbild für ihren Traum-Turm steht im Ebersberger Forst. Er wurde bereits während des Ersten Weltkriegs errichtet und ist 35 Meter hoch. "Man hat dort eine wunderbare Rundumsicht, über die Gegend, über München, bis zu den Alpen", sagt sie. Oben könnte man alles beschildern, sodass man die Berggipfel zuordnen könnte. "Es hätte einen wunderbaren Freizeitwert", sagt Mayer. Als ausgebildete Försterin hat sie einen besonderen Bezug zu Holz als Material. "Die Leute könnten bei schönem Wetter hinwandern und die Natur genießen. Von unten und von oben."
Höhenkirchen-Siegertsbrunn:Träumen über Baumwipfeln
Bürgermeisterin Mayer würde ihrer Gemeinde einen Turm schenken
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