Höhenkirchen-Siegertsbrunn:Hörstücke zur Ortsgeschichte

Die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn will sich am Hörpfade-Projekt beteiligen. In kurzen Hörstücken sollen besondere Orte, Gebäude, Menschen und die Natur im Ort vorgestellt werden - aufgenommen und geschnitten von den Bürgern selbst, die professionelle Unterstützung bekommen werden. Die Auftaktveranstaltung zu dem Projekt des Bayerischen Volkshochschulverbands, der Stiftung Zuhören und des Bayerischen Rundfunks findet am Mittwoch, 30. November, im Mehrzweckraum des Höhenkirchner Seniorenzentrums statt. Vereine und Gruppen wie das Leonhardi-Komitee, der Künstlerkreis, das Gymnasium oder die beiden Ortschronisten haben ihr Mitwirken bereits zugesagt, willkommen sind laut Birgit Spingler und Diana Müller vom Arbeitskreis Zusammenleben aber alle Interessierten. Im Spätsommer bis Herbst 2017 sollen erste Ergebnisse präsentiert werden. Im Landkreis beteiligen sich bereits einige Kommunen an dem Projekt. Neubiberg stellt im Mai dieses Jahres seine ersten Hörpfade vor, auch Oberhaching, Sauerlach oder Ismaning machen mit. Die akustischen Ergebnisse sind auf der "Klingenden Landkarte" im Netz oder mit Hilfe einer Smartphone-App am Ort selbst zu hören.

© SZ vom 23.11.2016 / thn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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