Haar:Widerstand beim Aderlass

Ganz schön zu tun hatten Beamte der Polizei Haar und Rechtsmediziner in München mit einem 28 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Ebersberg. Die Polizisten hatten den Autofahrer in der Nacht zum Mittwoch auf dem Jagdfeldring kontrolliert. Nach Polizeiangaben roch der Mann stark nach Alkohol und gab auf Nachfrage an, getrunken zu haben. Ins Röhrchen blasen wollte er aber nicht. So wurde der 28-Jährige zur Blutentnahme gebracht, nachdem die Polizei seinen Führerschein einzog und sein Auto an Ort und Stelle ließ. Während der Blutentnahme im Institut für Rechtsmedizin in München leistete der Mann dann noch Widerstand, offenbar wollte er einen Aderlass verhindern. Verletzt wurde jedoch dabei niemand.

© SZ vom 12.05.2016 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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