Spätestens zur Adventszeit werden Häuser, Wohnungen, Gärten und Geschäfte mit einer faszinierenden Vielfalt von blinkenden Lichtern geschmückt. In einer Jahreszeit, in der die Tage immer dunkler und kürzer werden, erleben viele Menschen das als eine echte Wohltat fürs Gemüt - weniger jedoch für den Geldbeutel. Viele der festliche Lichter sind echte Stromfresser. Die Gemeindewerke Haar möchten ihre Bürger daher zur Weihnachtszeit über eine energieeffiziente Beleuchtung informieren: "LED-Lichterketten sind natürlich die beste Wahl, wenn es ums Stromsparen geht", sagt Vertriebsleiter Reiner Mendel. "Am besten sind die kabelgebundenen LED-Lichterketten. Die sparen gegenüber den herkömmlichen rund 80 Prozent an Strom und Kosten."
So verbraucht eine zehn Meter lange Lichterkette mit 50 LEDs beispielsweise in sechs Wochen gerade einmal rund 1,2 Kilowattstunden (kWh) oder 30 Cent. Dabei kann man die Lichter jeden Tag neun Stunden lang leuchten lassen. Energietechnisch sinnvoll sei es außerdem, eine Zeitschaltuhr einzubauen, die das Ein- und Ausschalten der Festbeleuchtung automatisch regelt. Von regulären Lichterschläuchen, wie sie besonders gern für die Außenbeleuchtung verwendet werden, rät Mendel dringend ab. Diese benötigten allein in sechs Wochen Weihnachts- und Adventsbetrieb Strom für rund 30 Euro. Das entspricht dem jährlichen Durchschnittsverbrauch eines sparsamen Kühlschranks.
Mehr Informationen und eine Tabelle zur Kalkulation der eigenen Verbrauchskosten von Lichterketten bieten die Gemeindewerke Haar auf ihrer Website unter www.haar24.com/weihnachtslichter.