Haar:Deponie ist nicht gefährlich

Die Gemeinde Haar kann sich 200 000 Euro sparen. Denn genau dieses Summe hätte man schlimmstenfalls aufbringen müssen, wenn sich die Befürchtungen hinsichtlich einer Hausmülldeponie in Parsdorf bewahrheitet hätten. Dort wurde über viele Jahre hinweg Abfall aus Haar hingefahren und verfüllt; das Areal war als Altlastenfläche gekennzeichnet. Nun wurde das Grundwasser untersucht, um zu sehen, ob sich gefährliche Stoffe aus dem abgelagerten Müll lösen. Doch das ist nicht der Fall, wie Bürgermeisterin Gabriele Müller (SPD) im Gemeinderat berichtete. Es sei eine richtig gute Nachricht, sagte sie. Die Gemeinde komme um eine Sanierung herum, und: Die Gutachterin habe empfohlen, die Fläche aus dem Altlastenkataster herauszunehmen.

© SZ vom 24.12.2018 / belo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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