Geschäftsbetrieb:Medizinunternehmen kann weitermachen

Das Kirchheimer Unternehmen MPV Medical kann den Geschäftsbetrieb im vorläufigen Insolvenzverfahren fortführen. Das gab der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Max Liebig bekannt. Das im Jahr 1997 gegründete Unternehmen mit seinen 13 Mitarbeitern war "aufgrund finanzieller Altlasten und einer umsatzschwachen Sommersaison in eine Liquiditätskrise geraten", heißt es in einer Pressemitteilung. Und weiter: "Daraufhin ordnete das Amtsgericht München am 12. Dezember die vorläufige Insolvenzverwaltung an." Insolvenzverwalter Liebig lässt verlauten, bis Ende Februar, dem Ende des Insolvenzgeldzeitraums, müsse eine "Fortführungslösung" gefunden werden. "Für die aktuell 13 Mitarbeiter wurde entsprechend noch vor den Weihnachtsfeiertagen eine Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes auf den Weg gebracht", so Insolvenzverwalter Liebig. MPV Medical ist auf den Vertrieb und die Vermarktung von medizinischen Produkten spezialisiert - vor allem auf Inhalationsgeräte.

© SZ vom 24.12.2018 / müh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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