Garching:Zahlreiche Stolperfallen

Nach dem Nachtspaziergang listet die CSU kritische Punkte auf

Von Gudrun Passarge, Garching

Bei ihrem zweiten Nachtspaziergang nach 2018 hat die Garchinger CSU "einige bedenkliche Stellen" gefunden, wie Ortsvorsitzender Jürgen Ascherl mitteilt. Als Bürgermeisterkandidat möchte er diese Stellen beseitigt haben: "Stark verschmutzte Ecken, Stolperfallen im Gehweg und teilweise stockfinstere Fußwege haben in unserer schönen Stadt nichts zu suchen und müssen verschwinden", fordert er. Ascherl nennt auch einige Beispiele: So sei es etwa im südlichen Teil des Riemerfeldwegs gegenüber vom Bauhof sehr dunkel, da die Lampen teils von den hohen Bäumen abgedeckt würden. Ascherl fordert hier niedrigere Laternen, was er auch schon 2018 vorgeschlagen hatte. An der Bushaltestelle am Maibaumplatz fordert er einen breiten Gehweg für Rollstuhlfahrer, dafür könnte ein unnötiges Schild entfernt werden, wenn beide Buslinien gemeinsam auf einem Schild ausgewiesen würden. Stolperfallen machte Ascherl mit den Bürgern an der Bürgermeister-Amon-Straße und Münchner Straße aus. Hier sei die Baustelle nicht nur schlecht abgesichert, es seien dort auch die Gehwegplatten stark versetzt. Am Schwanenbrunnen waren wieder Fahrräder wild abgestellt. Ascherl listet noch mehr Punkte auf, wie etwa die vermüllte Wertstoffinsel in Hochbrück oder die Baustellenabsicherung in der Schleißheimer Straße, die er teils als mangelhaft bezeichnet. Dies seien "nur einige der aufgesuchten und übermittelten Problemzonen in Garching", schreibt Ascherl und kündigt einen Antrag im Stadtrat dazu an.

© SZ vom 27.08.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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