Garching:Konzept für die Kommunikationszone

Garching wächst. Wenn sich mit der Kommunikationszone die Lücke zwischen der Ortsbebauung und dem Campus schließt, bietet sich die Möglichkeit, neue Wohnformen festzuschreiben. Die Grünen haben nun einen Antrag gestellt, im Baugebiet Kommunikationszone darauf zu achten, den Bebauungsplan so festzulegen, dass Häuser und Wohnungen im Erdgeschoss barrierefrei gebaut werden. Zusätzlich fordern sie, in Häusern mit mehr als vier Einheiten Aufzüge vorzuschreiben. Die Festsetzungen für das Erdgeschoss sollen auch für Ein- und Zweifamilienhäuser gelten. Außerdem sollen neue Wohnanlagen der Stadt grundsätzlich alle barrierefrei gestaltet werden. Bereits vor den Grünen hatten die Unabhängigen Garchinger einen ähnlichen Antrag gestellt. Sie fordern, ein Konzept für die Kommunikationszone zu entwickeln. Ziel soll es sein, generationsübergreifende und genossenschaftliche Wohnprojekte zu fördern und barrierefreies und behindertengerechtes Bauen zu forcieren. Der Antrag der Unabhängigen Garchinger ist bereits vom Stadtrat in den Ausschuss verwiesen worden.

© SZ vom 18.11.2017 / pa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: