Garching:Kinderhaus kann rechtzeitig öffnen

Der Brandschaden in der Baustelle ist geringer als befürchtet

Das Feuer und die Rauchschwaden an der Baustelle des Garchinger Kinderhauses Untere Straßäcker sahen bedrohlich aus. Doch zum Glück fällt die erste Bilanz überraschend positiv aus. Die Stadt geht nach den Worten von Bauamtsleiter Klaus Zettl von einem Schaden im niedrigen sechsstelligen Bereich aus. Laut Zettl soll der zuletzt gesteckte Zeitplan eingehalten werden. Das bedeutet, die zwei Krippen- und die zwei Kindergartengruppen könnten doch schon im Januar oder Februar 2019 einziehen. Das gleiche gilt für die zwölf Wohnungen in den Obergeschossen des Kinderhauses, die an Erzieher, Pfleger und städtische Bedienstete vergeben werden. Auch sie sollen zum neuen Jahr fertig sein. Bei dem Feuer am Freitag waren Dämmmaterial und Holzverkleidung an der Fassade in Brand geraten. Gleich kamen Architekten, Handwerker und Vertreter der Stadt zusammen. Dabei stellten sie fest, dass im Gebäudeinneren keine Schäden entstanden sind. Die Polizei vermutet, dass Bauarbeiter den Brand verursacht haben, die Untersuchungen laufen.

© SZ vom 28.06.2018 / pa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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