Garching:Baugrundstücke werden neu zugeschnitten

Die Planung der sogenannten Kommunikationszone geht in die nächste Phase. In dem etwa 30 Hektar großen Baugebiet, das die Zäsur zwischen Hochschulcampus und Stadt in Garching überwinden soll, müssen die Grundstücke neu geordnet werden. Dadurch soll gewährleistet sein, dass sie in Lage, Form und Größe der geplanten Bebauung entsprechen. Geplant sind unter anderem verschiedene Wohnformen, eine Schule, ein Schwimmbad und Kinderbetreuungseinrichtungen. Von diesen neuen Grundstücken erhält dann jeder Eigentümer einen Anteil, der seinem Beitrag zur Umlegungsmasse entspricht. Insgesamt sind sieben Eigentümer betroffen, darunter auch die Stadt selbst.

In einem Beschluss des Bauausschusses legten die Stadträte nun einstimmig fest, dass das Umlegungsverfahren vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung München moderiert und geleitet werden soll. Alternativ hätte die Stadt auch selbst diese Aufgabe übernehmen können, aber Bürgermeister Dietmar Gruchmann (SPD) sah Vorteile beim Amt, da es sich um eine "neutrale Stelle" handelt. Denn schon jetzt hätten Eigentümer den Wunsch geäußert, "mehr Baurecht zu schaffen".

© SZ vom 28.09.2017 / pa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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