Feldkirchen:Unterwegs im Osten

Da wird der Sitz der Knieschoner überprüft: Auch im Osten des Landkreises gibt es interessante Strecken. (Foto: Florian Peljak)

In Feldkirchen, Aschheim und Kirchheim kann man gemächlich eine Runde drehen

Von Lenja Hülsmann, Feldkirchen

Es muss nicht immer die typische Inliner-Route sein, die schon jeder kennt. Wer sich auf Wege traut, die nicht immer ganz glatt sind, kann auch mal im Osten des Landkreises eine Strecke ausprobieren. Ein Rundkurs durch Feldkirchen, Aschheim, Kirchheim und Heimstetten bietet sich zum Beispiel an. Der Startpunkt ist dabei frei wählbar. Beginnt man die etwa zwölf Kilometer lange Strecke in Feldkirchen, so kann man in der Nähe des S-Bahnhofs starten. Parken ist an vielen Punkten des Weges möglich, zum Beispiel am Sportplatz in Aschheim.

Nicht geeignet ist der Rundweg für die ersten Inliner-Versuche oder für Kinder ohne Begleitung, da der Boden teilweise etwas uneben ist und befahrene Straßen überquert werden müssen. Gemächliche Skater allerdings wählen gerne diese Route, denn an fast jeder Ecke ist es möglich, einzukehren - Cafés und Restaurants sind genügend vorhanden. Zudem befindet sich in Kirchheim die katholische Pfarrkirche St. Andreas auf der Route. Bei dem kleinen Gotteshaus mit Rokoko-Altar und vielen vergoldeten Details lohnt sich ein Blick ins Innere.

Wer eine kleine Verschnaufpause im Freien oder eine Abkühlung braucht, kann zwischen Heimstetten und Feldkirchen einen Abstecher zum Erholungsgebiet Heimstettner See machen. Der Weg zum Wasser ist allerdings nicht asphaltiert, weshalb man die Inliner hier gegen Schuhe tauschen sollte.

© SZ vom 14.08.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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