Ernährung:Kreisbürger trinken 180 000 Hektoliter Milch

Die Milch macht's: Ohne das Grundnahrungsmittel geht im Landkreis München nichts. Rund 180 000 Hektoliter Frischmilch wurden hier im vergangenen Jahr getrunken - 53 Liter pro Kopf. Hinzu kommen rund 8000 Tonnen Käse und 2000 Tonnen Butter. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit und beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. "Ein Großteil der Milch stammt dabei nicht nur von bayerischen Bauernhöfen, sondern wird auch in heimischen Molkereien verarbeitet", sagt Mustafa Öz von der NGG. Der Gewerkschafter spricht vom "Wirtschaftsfaktor Milch" und fordert: "Jetzt ist es an der Zeit, dass auch die Mitarbeiter wieder ein ordentliches Stück vom Käse abbekommen." Für die 17 000 Beschäftigten in der bayerischen Milchwirtschaft verlangt die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde ein Lohn-Plus von 5,8 Prozent.

© SZ vom 22.09.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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