Endlich Wochenende!:Wir kicken und wir tanzen

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Ein Kicker-Tunier auf dem Land und ein Nachmittags-Tanz in der Stadt: Das Wochenende wird abwechslungsreich!

Beate Wild

Freitag, 19 Uhr:

Gekickt wird am Wochenende beim Benefiz-Tunier Copa Padre Fink in Neukeferloh. (Foto: dpa)

Das Wochenende beginnt für mich mit Live-Musik im Theatron. Bei dem kostenlosen Musik-Festival im Olympiapark treten ab 19 Uhr zwei noch relativ unbekannte Bands auf: Nabass, der French Funk und Berber Grooves verspricht. Danach spielt Carlou D & Band. Ihren Musikstil beschreibt diese Combo mit: Acoustic Roots, Mbalax, Soul und Afrojazz.

Freitag, 23 Uhr:

Nach den Konzerten schaue ich auf ein Astra-Bier im Café Kosmos (Dachauer Str. 7) vorbei. Die unprätentiöse Bar im Bahnhofsviertel zieht junge Münchner an und ist der perfekt Ort, um günstig in die Nacht zu starten. Das kleine 0,25-Helle kostet nur unglaubliche 1,30 Euro, das Astra (0,3 Liter) 1,70 Euro.

Samstag, 1 Uhr:

Gleich um's Eck beim Café Kosmos liegt die Elli Disco (Elisenstraße 3), die an diesem Wochenende ihr einjähriges Bestehen feiert. Zeit, mal wieder vorbeizuschauen. In dieser Nacht legen Roland Appel und Fernanda Diaz auf.

Samstag, 9.30 Uhr:

Ein sportlicher Ausflug auf's Land: In Neukeferloh findet an diesem Samstag wie jedes Jahr ein Benefiz-Fußballtunier statt. 20 Hobby-Mannschaften aus München und Umgebung treten beim Copa Padre Fink gegeneinander an. Auf dem alten Sportplatz (Leonhard-Stadler-Straße) kann man aber nicht nur knackigen Fußballern beim Kicken zusehen, dort wird auch gegrillt, es gibt Kaffee und Kuchen und einige Aktionen für Kinder. Sämtliche Erlöse werden dem Padre-Fink-Waisenheim in Ecuador gespendet. Die "Players Night" findet ab 20 Uhr dann im Vereinsheim (Occamstraße) in München statt.

Samstag, 19 Uhr:

Letzter Tag des Free & Easy-Festivals im Feierwerk. Am Abend stehen zwei Münchner Bands auf der Bühne: die Metal-Gruppe Silent Decay und die Indie-Alterno-Rocker Hare and Hedgehog.

Samstag, 23 Uhr:

Bevor es weiter geht zum Tanzen, schaue ich im vor kurzem neu eröffneten Café Cord (Sonnenstr. 19) vorbei. Angeblich soll es dort gute Cocktails geben und die Terrasse im Innenhof soll nett sein, das will ich gerne mal testen.

Sonntag, 1 Uhr:

Ab geht's zum Tanzen: Jetzt brauche ich nur noch über die Straße gehen, und zwar ins neue Harry Klein (Sonnenstr. 8). In dem Techno-Club, der erst vor kurzem vom Optimolgelände in die Innenstadt gezogen ist, stehen heute Italoboyz aus London und Resident-DJ Ana an den Reglern.

Sonntag, 11 Uhr:

Jetzt ist erst einmal ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück angesagt. Eines meiner Lieblings-Frühstückslokale ist das Aroma Café (Pestalozzistr. 24). Dort gibt es wunderbaren, selbst gebackenen Kuchen, genial belegte Sandwiches und leckere Obst-Müsli-Kreationen.

Sonntag, 13 Uhr:

Frisch gestärkt geht es zum Nachmittags-Rave ins Backstage (Wilhelm-Hale-Str. 38). Dort veranstaltet der Elektro-Club Rote Sonne bereits zum zweiten Mal den sogenannten "Superrave". Das Besondere daran ist, dass sich diese Party über das gesamte Backstage-Gelände - sowohl indoor, als auch outdoor - erstreckt.

Sonntag, 21 Uhr:

Den Wochenend-Absacker gibt es im Jennerwein (Belgradstr. 27). In der Alternativ-Kneipe, deren Motto "Livin' for the Underground" ist, legen am "Soulful Sunday" verschiedene DJs Soul und Funk auf.

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