Brunnthal:Schutz vor Lkw-Lärm

Fuhrunternehmen soll an Rand von Faistenhaar verlegt werden

In der Jahre währenden Auseinandersetzung um besseren Lärmschutz für Anwohner eines Fuhrunternehmens in Faistenhaar zeichnet sich langsam eine Lösung ab. Das Unternehmen plant eine Verlagerung, es sollen Abstellflächen und eine Garage mit Waschhalle am Ortsrand angrenzend an eine Tankstelle, nördlich der Ayinger Straße gebaut werden. Das Rathaus überarbeitet in dem Zusammenhang die Bauleitplanung. Wie Bürgermeister Stefan Kern (CSU) jüngst im Gemeinderat vorstellte, liegt nun eine schalltechnische Untersuchung vor, in der das Vorhaben des Fuhrunternehmens für die umliegenden Bewohner für verträglich erachtet wird.

Kern sprach von einer Lärmschutzwand und zeigte auf, dass die Grenzwerte bei den nächstgelegenen Wohnhäusern sämtlich eingehalten würden. Nach Aussage aus der Verwaltung wäre selbst bei einer Verdoppelung der Lkw-Fahrten nicht mit einer Beeinträchtigung zu rechnen. Auch herrsche dort nur tagsüber Betrieb. Die Zufahrt zu dem neuen Gelände wird Kern zufolge ausschließlich von Süden über die Ayinger Straße möglich sein. Die Stellplätze für die Lkw wären umgeben von landwirtschaftlicher Fläche und von Gewerbe. Das mittlerweile etwa fünf Jahre laufende Bauleitplanverfahren wird nun fortgesetzt. Einwände gab es dagegen nicht.

© SZ vom 23.11.2015 / belo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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