Ärger über Busbetriebshof hält an

Die Hofoldinger wehren sich weiter gegen den Verkehr am Firmengelände des Busunternehmens Geldhauser. So gibt es offenbar trotz des neu strukturierten Geländes, wo Reise-, Linien- und Kleinbusse sowie auch die Pkw der Fahrer abgestellt sind, immer noch Ärger wegen Belastungen im benachbarten Wohnbereichen. Eine Zufahrt zum Firmengelände, die wegen einer Verlagerung in Richtung Osten, eigentlich nicht mehr genutzt werden sollte, bereitet den Anwohnern nach wie vor Verdruss. Siegfried Hauser (PBW) sprach das jüngst im Bauausschuss des Gemeinderats an und forderte Bürgermeister Stefan Kern (CSU) auf, auf die Einhaltung von gemachten Zusagen zu pochen. "Es war immer gesagt worden, dass wir dort nirgends mehr Verkehr haben." Demnach sei vereinbart, dass die Zufahrt dort geschlossen werde, weil der Verkehr direkt von der Fichtenstraße aufs Firmengelände geführt werde. Thomas Mayer (CSU) pflichtete Hauser bei und forderte ebenfalls, diese Zufahrtregelung durchzusetzen. Kern kündigte an, dass sich die Gemeinde der Sache annehmen werde. Die umstrittene Zufahrt müsse gesperrt werden, zumindest für den täglichen Betrieb. Als Feuerwehrzufahrt werde sie womöglich weiter genutzt.