Baierbrunn:Baierbrunner Schule ruft autofreie Woche aus

Die Eltern der Baierbrunner Grundschüler hatten vergangene Woche frei: Sie brauchten ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen. Das hatte einen guten Grund: Die Verkehrssituation an der Schule ist täglich sehr problematisch, so Rektorin Konstanze von Unhold und Elternbeiratsvorsitzende Silvia Duschka in ihrem Bericht von der Aktionswoche "Füreinander autofrei". Die große Zahl der Fahrzeuge, die an Schultagen die Herman-Roth-Straße und das Obere Straßfeld verstopfen, sei eine große Belastung für die Anwohner, aber auch für die Schulfamilie. Die autofreie Woche war daher eine angenehme Erfahrung. Noch dazu schafften es die 155 Schüler, mit Roller oder Fahrrad bis nach Nordafrika zu fahren, symbolisch. Denn die von ihnen zurückgelegten 1500 Kilometer, die von Streckenposten gemessen wurden, würden bis dahin führen. Die Aktionswoche wurde gemeinsam von der Gemeinde, der Grundschule und ihren sozialen Einrichtungen, dem Bund Naturschutz, der Polizei und dem Verlag Wort&Bild veranstaltet. Die Initiatoren hoffen, dass auch künftig weiter geradelt und gerollert wird.

© SZ vom 10.07.2017 / cw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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