Ausstellung:Ängste, Wünsche und Hoffnungen

Foto: privat (Foto: N/A)

Von stz

Oberhaching - Sie werden fotografiert, gefilmt, interviewt und der politischen Analyse unterzogen. So ergeht es all den Asylbewerbern, die derzeit in Europa weilen. Auf diese Weise wird ihr Schicksal über die Medien verbreitet. Vieles bleibt dabei verborgen. Denn was wirklich im Inneren jener Menschen, die ihr Land verlassen haben, vorgeht, weiß niemand. Die Oberhachinger Künstlerin und Galeristin Jutta Franklin hat die Asylbewerber in ihrer Gemeinde dazu eingeladen, ihre Ängste, Wünsche und Hoffnungen über die Malerei zu artikulieren. Entstanden sind Arbeiten, die sich jenseits der nachrichtlichen Fakten bewegen - Bilder, die eine neue Ebene der Kommunikation eröffnen. "Kunst tut gut" ist der Titel der Ausstellung, die aus diesem Projekt mit Jugendlichen, Frauen und Männern aus Syrien und Afghanistan entstanden ist. Bis zum 1. April sind die Arbeiten montags, dienstags und mittwochs von 8 bis 17 Uhr, donnerstags von 8 bis 18.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr im Rathaus, Alpenstraße 11, in Oberhaching zu besichtigen. Foto: privat

© SZ vom 22.03.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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