Aschheim:Logo darf größer werden

Das Firmenlogo an der geplanten Volvo-Lkw-Servicestation an der Hermann-Hesse-Straße darf 60 Zentimeter größer werden als ursprünglich geplant. Das hat der Bauausschuss des Aschheimer Gemeinderats einstimmig genehmigt. Die Lkw-Servicestation entsteht im Gewerbegebiet südlich der Staatsstraße 2082, westlich der Autobahn-Anschlussstelle Kirchheim und nördlich der Eichendorffstraße. Volvo lässt sich in Aschheim neu nieder, bisher ist die Firma im Ismaninger Gewerbegebiet angesiedelt. Dort gab es jedoch keine Möglichkeit, den Betrieb zu vergrößern. Baubeginn ist laut Manfred Nelles, Pressesprecher Volvo Trucks, vermutlich im Oktober, zurzeit warte man auf die Baugenehmigung für die Werkstatt. Die Fertigstellung des Zentrums ist für den Spätsommer 2020 geplant. Auf der rund 2,5 Hektar großen Fläche entstehen ein dreigliedriges Verwaltungsgebäude mit fünf Geschossen sowie ein Wartungszentrum für Nutzfahrzeuge. Befürchtungen, dass der Schwerlastverkehr zunehmen könnte, vor allem aus der Nachbargemeinde Feldkirchen, teilt man in Aschheim nicht. Die Zufahrt über die Hermann-Hesse-Straße und die direkte Autobahnanbindung würden den Verkehr kanalisieren, glaubt Bürgermeister Thomas Glashauser (CSU).

© SZ vom 28.08.2019 / cw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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