Laim:Zweite Chance für die Laimer

Der Andrang Ende November war so gewaltig, dass sie in Laim für Donnerstag, 17. Dezember, einen zweiten Termin für die Bürgerversammlung anberaumen mussten. Beim ersten Mal wurden nach Zählungen der Polizei etwa 100 Laimer abgewiesen. Weil aber auch diejenigen, die nicht reingekommen sind, erfahren sollen, was sich im Viertel das vergangene Jahr über getan hat und was aus politischer Sicht geplant ist, gibt es für sie in der Aula der Lukas-Schule, Riegerhofstraße 18, eine zweite Chance. Auf der Agenda stehen auch diesmal die zweite S-Bahn-Stammstrecke, der aktuelle Stand was die Kinderbetreuungseinrichtungen angeht und die Flüchtlingssituation im Viertel. Anschließend haben die Laimer die Möglichkeit, selbst Anträge zu stellen - das dürfen übrigens auch diejenigen machen, die bereits beim ersten Bürgerversammlungstermin ihre Wünsche vorgetragen haben. Wer an den Abstimmungen teilnehmen will, muss sich als Bürger des Viertels ausweisen können. Die Sitzung leitet die SPD-Stadträtin Beatrix Zurek. Bereits von 18 bis 19 Uhr stehen den Laimer unter anderem Vertreter von Bau- und Kreisverwaltungsreferat Rede und Antwort sowie der Münchner Verkehrsgesellschaft, Polizei und auch Bezirksausschussvorsitzender Josef Mögele (SPD).

© SZ vom 14.12.2015 / Ands - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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