Laim:Ideen zur Optimierung des Willibaldplatzes

Angetan ist die ehemalige Rektorin der Grundschule an der Fürstenrieder Straße, Christine von Sprenger, von der neuen Gestaltung des Willibaldplatzes. Aber einige "Ideen zur Optimierung" habe sie trotzdem, und zwar solche, die sich unter Umständen "leicht und effizient" umsetzen ließen. Diese hat die Pädagogin jetzt in der Sitzung des Laimer Bezirksausschusses vorgestellt. Da es nun viele Bänke auf der Fläche gebe, könne ein Bücherschrank ein "sinnvoller Anziehungspunkt sein".

Der bürokratische Aufwand, daran erinnerten die Mitglieder des Gremiums in Zusammenhang mit der Anschaffung des Literaturmöbels für den Laimer Anger, sei jedoch erheblich. Aber Kontakt könne ja zu den Patinnen des Nachbar-Schranks hergestellt werden, hieß es. Ein Fahrkartenautomat "an so einem zentralen Umschlagplatz", so Sprenger, sei ebenfalls wünschenswert. Fahrkarten würden zwar im Schreibwarenladen am Willibaldplatz verkauft. Aber weil hier auch eine Paketannahmestelle sei, stünden die Laimer zuweilen Schlange. Wer schnell eine Karte brauche, verpasse vielleicht die Tram.

Zudem regte sie an, in den Boden ein Hüpfspiel einzulassen, dort könnten Kinder die Wartezeit überbrücken. Der örtliche Bezirksausschuss unterstützt die Anregungen und hat sie weiter an die Verwaltung geleitet.

© SZ vom 13.02.2020 / ands - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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