Kulturtipp:Bilder vom Wesen der Maschinen

Eine Ausstellung von Dorina Csiszár in der Mohr-Villa Freimann

Freimann - Dass Kunst und Technik eng miteinander verwoben sind, davon zeugt schon das Werk des großen Leonardo da Vinci. Charlie Chaplin indes thematisierte den technischen Fortschritt in dem Filmklassiker "Moderne Zeiten". In dieser Tradition stehen auch die Arbeiten der Künstlerin Dorina Csiszár, die sich zudem von den konstruktivistischen Gemälden des russischen Malers Wladimir Tatlin und den avantgardistischen Fotografien von Germaine Krull inspiriert fühlt - nicht zu vergessen von der asiatischen Tuschmalerei. Nun stellt die aus Ungarn stammende und in Ingolstadt lebende Csiszár in der Mohr-Villa Freimann, Situlistraße 75, aus. "Art meets Industry" so der Titel der Schau, die am Donnerstag, 5. Juli, um 19 Uhr eröffnet wird. Eine künstlerische Interpretation des Maschinenwesens, wie es sich in Fabrikhallen und Werkstätten findet, ist die hier gezeigte Bildserie - eine abstrakte Wiedergabe technischer Konstruktionen und Produktionsrhythmen. Bis zum 29. Juli sind die in einer Mischtechnik aus Tusche, Kohle und Gelschreibern hergestellten Bilder zu sehen: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 11 bis 14 Uhr, donnerstags von 17.30 bis 19.30 Uhr sowie nach Vereinbarung unter ☎ 324 32 64.

© SZ vom 02.07.2018 / stz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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