Die Tipps für Freitag:
- Vor 38 Jahren wurde die junge Hexe als Hörspielfigur geschaffen, heute ist Bibi Blocksberg als Musical im Gasteig zu sehen. Die Geschichten gibt es nun schon so lange, dass gleich mehrere Generationen Spaß an der Geschichte "Hexen, Hexen überall" finden werden. Ein paar Tickets gibt es noch, sie kosten zwischen knapp 24 und 35 Euro. Eine Veranstaltung beginnt um 14, eine zweite um 17 Uhr. Weiteres steht hier und im SZ-Artikel.
- Noch ein Klassiker: Im Heppel und Ettlich findet heute das Pumuckl-Filmfestival statt. Kinder wählen hier die besten Folgen der bekannten Serie aus, zwei werden dann gezeigt. Der Eintritt für Kinder kostet 5, für Erwachsene 8 Euro. Mehr zur Veranstaltung ist hier zu finden.
- Nicht nur der Film "Die Unbestechlichen", der die Geschichte um den Watergate-Skandal erzählt hat, dreht sich um amerikanische Politik. Das Filmmuseum startet die Reihe "American Politics", im Rahmen derer bis zum 25. Februar jede Menge spannende Filme gezeigt werden. Heute ist beispielsweise "Gabriel over the White House" zu sehen, in dem der US-Präsident nach einem Unfall aus dem Koma erwacht und der Überzeugung ist, im Auftrag des Himmels zu handeln. Los geht es bei dem Film um 21 Uhr, der Eintritt kostet 4 Euro. Mehr Infos zur Reihe gibt es hier und im SZ-Artikel.
In diesen Münchner Cafés müssen sich Kinder nicht wie Erwachsene verhalten, sondern dürfen laut sein und spielen. Fünf Empfehlungen.
Für Samstag:
- Zwar kann man sich nicht mehr als Teilnehmer des Hornschlittenrennens in Garmisch anmelden, jedoch bei den wagemutigen Abfahrten zuschauen. Die Idee zu dem Rennen kam bei einer Wette in einer Nacht im Jahr 1970: Wer kann am schnellsten von der Partnachklamm hinab rodeln? Gestoppt wurde mit Armbanduhren, geleuchtet mit Fackeln. Heute rasen um die 70 Piloten den Hang runter, etwa 50 000 Zuschauer sind jährlich dabei. Von 12.30 Uhr an, mehr aktuelle Infos hier.
- Draußensein bei freiem Eintritt kann man aber auch in München anlässlich der Ankunft der Heiligen Drei Könige: Dreikönigsspiele sind heute im Schlosspark Nymphenburg oder im Englischen Garten zu sehen. Um die Taufe Christi geht es an der Ludwigsbrücke, wo Vertreter der griechisch-orthodoxen Kirche die Isar segnen. Weiteres rund um die Veranstaltungen zum Feiertag steht hier.
- Antoine de Saint-Exupérys Klassiker "Der kleine Prinz" ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt, es wurde in 110 Sprachen übersetzt. Heute ist "Der kleine Prinz" als Musical im Gasteig zu sehen. Von 18 Uhr an in der Philharmonie, Karten kosten zwischen knapp 40 Euro bis gut 75 Euro. Mehr dazu steht hier und im SZ-Artikel.
- Ursprünglich hatten die elf Mitglieder der Band The Busters nur ein einziges Konzert an einem Geburtstag geplant - doch nun gibt es die Ska-Truppe seit 31 Jahren. Anlässlich ihres neuen Albums spielen The Busters im Technikum. Einlass ist um 19 Uhr, Tickets gibt es zum Beispiel hier. Mehr Infos stehen im SZ-Bericht.
Und für Sonntag:
- Wer über die Feiertage zu lang daheim war und nun an Fernweh leidet, der kann dieses vielleicht mit der Vortragsreihe Abenteuer Erde in der Muffathalle abschwächen. Von 11 Uhr an gibt es spannende Geschichten über Südamerika, den Kajaksport, die Wüste und Kuba zu hören. Der Eintritt kostet 16 oder 22 Euro pro Vortrag. Für mehr Infos, hier klicken.
- Zwei Drittel halten ihre Vorsätze nicht mal bis Ende Januar durch - wer nach der ersten Woche des neuen Jahres noch zu Bewegung motiviert ist, kann heute beim 15-Kilometer-Winterlauf ab dem Olympiastadion mitmachen. Nachmeldungen sind noch möglich, der normale Startpreis beträgt 22 Euro. Hier steht mehr.
- Georg Wilhelm Pabst gilt als einer der bedeutendsten Regisseure des deutschsprachigen Films. Er galt in den Zwanzigerjahren als der "Regisseur der neuen Sachlichkeit", drehte später in Hollywood und unter den Nazis - über letztere machte er nach 1945 auch Filme. Das Filmmuseum widmet Georg Wilhelm Pabst die Reihe "Eine Retrospektive". Heute wird "Geheimnisse einer Seele gezeigt". Der Streifen entstand in Zusammenarbeit mit Schülern von Freud. Los geht es um 18.30 Uhr, mehr zur Reihe steht hier und im SZ-Artikel.
- Thomas Struth gehört zu den bedeutenden Fotografen unserer Zeit. Noch bis heute zeigt das Haus der Kunst die Ausstellung "Figure Ground". Sie umfasst 130 Fotografien des renommierten Künstlers. Die für Struth typischen Werkgruppen namens "Museumsbilder" oder "Paradise" werden dabei mit neuen Arbeiten, darunter zwei Videoinstallationen, in Bezug gesetzt. Um 16.30 Uhr gibt es eine letzte Führung, das Haus der Kunst hat bis 8 Uhr geöffnet. Mehr Infos hier.
