Kammerspiele:Schwierige Umrechnung

Die Münchner Kammerspiele, die zu den renommiertesten deutschen Sprechtheatern gehören, zählen neben der Stadtbibliothek zu den größten Zuschussnehmern im Kulturbereich. Fast 35 Millionen trug die Stadt zum Etat des Hauses bei, der bei 40 Millionen Euro liegt. Von Bund und Land kamen weitere 57 000. Die Eintrittspreise decken 14,8 Prozent der Kosten für den Theaterbetrieb ab, zu dem neben dem Schauspielhaus an der Maximilianstraße samt Nebenbühnen auch die Schauburg am Elisabethplatz und die Otto-Falckenberg-Schule gehören, an der Schauspieler und Regisseure ausgebildet werden. Eine Umrechnung der Zuschüsse auf den Eintrittspreis ist daher schwierig.

© SZ vom 05.01.2019 / dh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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